Mittwoch, 23. Mai 2007
Neue Blinker und die Unfallschäden
Nach dem "netten" Zusammenstoß mit einem Kleintransporter, hab ich zumindestens schonmal den Blinker erneuert. Und wenn man dann schon dabei ist, natürlich nicht in Original.*schmunzel* Ja sind klein, muß man genau hinsehen. Aber so genau auch wieder nicht, weil die Maschine nicht gewaschen ist...*hüstel* Hinten sind noch die Alten dran, die werden aber auch noch geändert...
Neue Blinker
Die LED Blinker wirken schon nett, zudem war da nen Kabel mit Widerstand dabei.

Bei dem Umbauarbeiten kamen dann noch so einige nette Dinge ans Tageslicht, mir wurds ganz schlecht wie ich die Risse entdeckte. Aber um ehrlich zu sein, hats mich auch nicht gewundert. Das hatte schon ziemlich gerumst und wäre da nicht bei mir auch was zu Bruch gegangen, hätte ich wohl ab heute an Wunder geglaubt.


Hier sieht man nen weißen Strich an der Kante...das der Riss...is in real zwar nicht so deutlich, aber kann man gut auf dem Schwarz so sehen. Haben das mit zwei Komponenten Kleber geklebt. Bisher hälts. Muß jetzt nur noch mit schwarzem Lackstift drüber und vielleicht mal ein wenig auspolieren....ja, seht nicht genau hin, is im Moment arg eklig das Bike...*seufzt* Darunter sieht man dann nochmal die Seite ganz, da is auch der Riss hinterm Blinker. Der wurd auch geklebt.
Kantenriss
Risse

Tja und dann hats noch die hintere Verkleidung erwischt. Jedenfalls die Verankerung unterm Sitz. Sieht man so garnicht, habs hier mal auf dem Bild, aber außer dem Dreck vom rumgefummel...man ich muß das Bike putzen....ist nix zu erkennen. Direkt unter dem dicken Fingerabdruck auf der Sitzbank ist da was abgebrochen...hmpf
Bruch unter der Sitzbank

Alles in allem lebbare Zerstörungen. Einige Plastikbrücken hats noch zerlegt, aber die scheinen nicht wirklich nen wichtigen Auftrag gehabt zu haben.

Im übrigen hätte ich das Ganze nicht alleine geschafft. Habe das mit Pierre(bei VL als Cypher bekannt) zusammen gemacht, der mit ner ziemlich guten Werkstattausstattung auffahren konnte. Zudem hätte ich niemals mein Bike selbst auseinandergenommen. Die Stundenkosten hab ich mir damit gespart. Danke nochmal in dem Fall, war echt toll. *freu*

Und somit ist mein Bike, bis auf den Dreck, wieder in einem humanen Zustand.....

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Samstag, 12. Mai 2007
Ersten Bilder von der Strecke..
noch recht verhalten...
Renntraining 10.5.
Blickführung stimmt schonmal *breit grins*
Rennstrecke2
Hinterm Chef, man beachte den Dritten wie der beim Gas geben die Maschine hochreißt, das war die Parabolica wo man Vollgas drüber rannte. Und man von hinten immer heftig aufholen durfte.
Hinterm Instruktor
Die nächsten einfach nur noch so zum rumkritisieren *sfg*
Rennstrecke3
Rennstrecke5
Rennstrecke4

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Freitag, 11. Mai 2007
Rennstrecke...
Wird warm auf der Strecke

So sieht ein Reifen aus, wenn man das Bike über die Rennstrecke jagt. Nachfolgend mein Eindruck von diesem Tag.

Mein erstes Mal….

auf der Rennstrecke.

Wir schreiben das Jahr 2007, am 10. Tag des Monats Mai. Wagemutig begebe ich mich auf den Weg zum Ort des Geschehens, einem Rennstrecken-Training auf dem Hockenheim-Ring. Auf der Hinfahrt geschehen schon Dinge, die mich zweifeln lassen, ob ich wirklich fahren sollte. Doch der Ehrgeiz und die Neugierde, plus eine Spur Trotz, siegen.

Leicht verspätet trudel’ ich auf dem Hockenheim-Ring ein. Mit großen Augen betrachte ich mir schon von Außen das Ganze, riesig ist das…meine Güte, im Fernsehen wirkt das gar nicht so. Aber schön sahs aus und es sprang direkt das Flair einer Rennstrecke auf mich über. Als nächstes wurde mir bewusst, wie viel Menschen hier heute waren. Ein Auflauf war das, schlimmer als beim Oktoberfest. Natürlich war das nur ein subjektives Empfinden, soviel war es gar nicht.

Gebucht hatte ich bei Speers Racings ein Instruktor Training. Preis 212 € inklusive einer Versicherung. Zudem war noch angeboten worden, freies Fahren unterteilt in 1-schnelle und 2-mittlere Geschwindigkeiten.

Ein Glück hatte ich jemand dabei, der schon einmal an solchen Fahrten teilgenommen hatte. Ohne Anthi wäre ich wohl ziemlich dämlich darum gestolpert, geschweige denn, hätte ich das gefunden wo ich hin musste auf dem Ring. Er hatte sich noch umgebucht und ist dann auch Instruktor gefahren.

Wir angekommen und erstmal verspätet zur Besprechung gehetzt. Der erzählte da draußen was über Lautsprecher und dennoch verstand man nix. Na gut, war ja vermutlich nix wichtiges, nen paar Verhaltensregeln. Und als Teilnehmer der Behinderten-Gruppe, wurde man ja noch mal extra eingewiesen.

Nachdem die „Experten“ die Ansprache verließen, mussten die „Anfänger“ in eine Box folgen und wurden dort noch mal separat von Herrn Speer begrüßt und eingewiesen. Anthi meinte dann was von wegen…“Wir waren noch nicht anmelden.“ Ich nur planlos mich umgeschaut, jemand gefragt wo er die Nummer-Aufkleber her hat, gefragt ob das schlimm ist und dann beruhigt durchgeatmet, daß man das noch nach der Besprechung tun konnte. Ach mist, zu spät ankommen ist einfach doof. Nachdem Herr Speer dann erklärt hatte, daß die Gruppe Instruktor noch mal in 9 Teile gesplittet wird und alle Teilnehmer aufgeteilt worden waren und wir unsere farblichen Leibchen bekamen((ist das später für den Instruktor besser zu erkennen, wie viele von seinen Schäfchen verloren gegangen sind *sfg*)), sind wir noch schnell uns anmelden gegangen. Da bekommt man dann seine Nummern fürs Bike und muß eine Verzichtserklärung unterschreiben.

Dann ging’s ans abkleben. Um ehrlich zu sein, wäre ich da ohne Klebezeugs hingefahren, weil ich das nicht wußte. Aber wieder mal, dank Anthi, hatte ich da vorher schon dran gedacht und mir welches gekauft. Muss gestehen, so ne komplett schwarze Maschine hatte schon was. *breit grins* Tja und dann kam die Nummer drauf und ich hab noch breiter gegrinst. Na wer errät es, was für eine Nummer ich hatte? Joa ich sag’s lieber nicht, wird man ja später vielleicht auf nem Bild sehen.
Hier fertig geklebt startklar *G*
Getuned x.x *G*

Kurz noch von Anthi verabschiedet und dann fuhr man schon los zum Aufstellen in der Boxengasse. Also ich muss gestehen, daß ist schon ne interessante Erfahrung. Drumherum die ganzen Spezialisten. Mit riesigen Anhängern wo ne halbe Werkstatt drin ist oder gleich mit Campingwagen, weil man mehrere Tage dort verbringt. Reifendienst war auch vor Ort und bot direkt Gummiwechsel an. Aus allen Ecken vernahm man immer wieder mal das hochdrehen eines Motors, das knallen von Fehlzündungen und das Quietschen von der Rennstrecke wenn ein Biker vor einer Kurve zu sehr in die Eisen ging. Allein die Geräuschkulisse war schon Hammer.

In der Boxengasse wurde sich dann von der Instruktor-Gruppe in Reih und Glied aufgestellt. Jede Untergruppen-Nummer hinter einander. Also Nr. 1 (die Nr. stand auf dem Shirt vom Instruktor immer drauf) war ganz links, dann kam 2. dann 3 usw. bis eben Neun, das war die langsamste Gruppe und die stand ganz rechts. Und in der fuhr ich. Warum? Naja, erste Mal auf Rennstrecke eben. Aber die Gruppe war dann nicht festgeschrieben für den ganzen Tag. Wenn man während der Turns bemerkte, ist mir zu langsam, konnte man vor dem nächsten Turn, nach Besprechung mit dem Instruktor, die Gruppe wechseln. ((Turn = mehrere Runden, ca. 20 Minuten was ungefähr 4-6 Runden brachte)) ps. Anthi fuhr die 1er Gruppe und war da reichlich unterfordert….hmpf…
so sieht die Ausfahrt der Boxengasse aus, stehen nur nen Teil der Bikes, nach hinten ging die ja nochmal locker nen KM weiter.
Boxengassenausfahrt


Der erste Turn war zum Strecken kennen lernen. War auch gut so. Wenn man da entlang tingelt ist das alles sehr human. Nach dem ersten Turn wurde alles besprochen, der Instruktor fragte gleich ob wer schon Probleme hatte und erklärte uns, daß wir nach dem dritten Turn wechseln können.

Somit kamen Turn 2 und Turn 3 und meiner einer war schon ziemlich am ackern. Also mit ner 600er auf die Renne ist nicht so der Bringer. Eine 750er sollte es schon sein und ist in meinen Augen auch ideal. Aber das ist dann wohl wieder Geschmackssache. Auf jedenfalls war es recht anstrengend, ständig aufzuholen. Gleich von Anfang an, traten zwei Leute in der Gruppe auf, die sich gar nicht dran klemmen konnten. Nach jedem Turn waren die uns verloren gegangen. Am Anfang lachte man darüber noch, aber zum Schluss hin wurds wirklich stressig, vor allem wenn du hinter solch einem fuhrst. Die bremsten zu früh, gaben kein Gas, schlichen durch die Kurven…man war ich genervt.

Am genialsten waren die Runden, die ich hinter dem Instruktor fahren konnte. Das ist…hm…naja ich find keine Worte dafür, aber Sex kommt dem sehr nahe. Göttergleich, solche Leute sind einfach der Hit. Zumal wenn du dann dem seine Linie fährst, kannst wirklich ungefährdet am Gas ziehen. Muahaha…voll der Rausch. So oft wie ich seitlich aufgesetzt habe…naja egal, hätte wohl auch Knie schleifen können, aber das nicht mein Ding, brauch ich nicht.

Damit jeder einmal hinter dem großen Gott fahren durfte, wurde an einer gewissen Gerade ((die nach der Spitzkehre)) gewechselt. Der Hintere musste versetzt nach rechts ausweichen und die Gruppe aufschließen. Und genau DA hab ich dann immer nen Run hinlegen müssen, weil ein oder zwei Hansels nicht beikamen und ich mich umgeschaut habe, wo die blieben. Boah ne was nen Gehetze. Aber an sich auch cool, hatte ich keinen der mich ausbremste *breit grins*

Nach jedem dieser Turns gab’s Besprechung. Der ist auf jeden eingegangen und hat dann direkt nach dem Dritten einen hoch gestuft, der dann doch schon zu gut war. Das coole war aber, daß wir zum Schluss die letzten 4 Turns noch vor der Nummer 7 raus sind, weil 7 und 8 uns ausbremsten. Waren dann doch ne coole Gruppe, mit nur noch vier Leute zum Schluss die richtig gut zusammen fuhren, war wie ne Einheit dann. Vor allem überholten uns dann die 1er Gruppen nicht mehr, was schon viel heißt.

Zum Schluss gab’s dann noch nen dickes Lob vom Chef, was natürlich sehr aufbauend war.

Und joa, ich bin ziemlich stolz auf mich und bin sehr froh das mal gemacht zu haben. Jeder der es noch nicht machte und gerne schnell fährt, sollte sich die Kohle zusammen kratzen und mal so ein geführte Rennstrecken-Training absolvieren. Am besten direkt mit nem Kumpel der das schon kennt und einen so ein wenig an die Hand nehmen kann. Dann läuft es einfach entspannter, ist ja genug Aufregung für den Tag. Und man sollte sich darauf einstellen, daß es sehr anstrengend wird und man am nächsten Tag mit Muskelkater zu kämpfen hat oder einfach nur geschlaucht ist.

Ich für meinen Teil weiß nur eines, nie wird ich auf die Strecke ohne Instruktor gehen. Gründe? Einige, aber der Hauptgrund ist einfach der, daß man dabei wirklich viel lernen kann.

Die Geldausgabe hat sich mehr als gelohnt!

Sweet Greetz…Eure Star

Ps.: wie wir abfuhren, war am Ring das Chaos pur… ich glaub das heißt Touristen-Fahrten? Meine Güte, wahnsinnige…die hatten da ja Stau bis in den Ort rein… das wäre mir mal gar nix. Naja jedem seins

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Montag, 23. April 2007
Weltuntergang...
Mein Möppi ist defekt. Entweder der Kettensatz oder wenns ganz arg schlimm kommt, das Getriebe...oh man...ich fühl mich so allein und so einsam. *schnieff*

*atmet tief durch* hoffentlich geht das gut....*deprimiert ist*

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Mittwoch, 13. September 2006
Neue Reifen Teil 1
Ich gebs ja immer wieder gern zu...in Technikfragen bin ich ne absolute Niete.((Das kommt zur Fahrerniete noch hinzu -.-))

Naja ich versuche mich schon einzulesen und höre mir andere Kollegen an, was die so erzählen. Aber ohne das wäre ich wirklich aufgeschmissen. Und was bin ich froh, daß nen Haufen Leute mir jetzt zu ner Reifenmarke geraten haben, die ich zur Zeit einfahre.

Vorher hatte ich ja den BT020 drauf. Umso weniger Profil umso besser wurd er. Aber wenn mir ein Reifen auf trockener warmer Fahrbahn rutscht, hab ich kaum noch vertrauen dadrin.

Ich habe mich für den Michelin Pilot Power entschieden. Irgendwie fährt den jeder, den ich kenne...jedenfalls die, von meinem Fahrstil her. Und diese Personen fanden das schwarze Gummi für überzeugend. Tja und nu kann ich wohl mitreden.

Bin gestern mal 100 km mit dem MPP gefahren. Länger ging nicht, weil ich fix und fertig war. Der Fahrunterschied ist enorm. Nicht schlechter, bei Leibe nicht, sondern um ein vielfaches besser, was mich in dem Fall genauso verkrampfen lies.

Der Reifen ist schon uneingefahren ne Granate. Man hats Gefühl wie auf Schienen und der Lenkimpuls wird eins zu eins übertragen. Klingt komisch? Also im Vergleich zu meinen alten Reifen nicht wirklich. Den BT mußte ich fast um die Kurve pressen, war immer voll die Arbeit. Jetzt reicht ein feiner Hinweis und der Reifen mag das auch direkt umsetzen. Tja und da ich willenloser Gehorsamkeit auch bei der Technik nicht traue (( als wenn das sonst irgendwo passieren würde *höhöhö*)) war ich halt ein wenig gestreßt und überwachsam. Ächz..ich hoffe, daß läßt bald nach. Naja ist auch ne reine Kopfsache, schon krass, wie man sich beeinflussen lassen kann. Auf jedenfall bin ich meine Heimstrecke trotz verspannung und höchster Aufmerksamkeit ein wenig zügiger gefahren wie sonst. Wie soll das mal werden, wenn ich den Gummi eingefahren habe? o.O....*vor geistigen Auge den eigenen Abflug wegen übertriebenem Selbstvertrauen und Reifenliebe sieht*

Gut, ich mag nun keinem den Reifen empfehlen, dazu brauchts noch nen paar Kilometerchen mehr, aber für die erste kurze Ausfahrt muß ich sagen..top. Denn wenn schon so nen Laie wie ich den Unterschied merkt...muß ja was dran sein oder? *g*

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Mittwoch, 31. Mai 2006
Mein Bike
In Formvollendung *g*

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Dienstag, 25. April 2006
Felgenzierstreifen
Soho...

habe mich an die Streifen getraut und ich muß Euch sagen....mist...*seufzt*

ich hoffe, daß sieht man beim fahren nicht so deutlich, is echt komisch geworden, so wirklich gerade wie auf dem einen Bild hier in meiner Site ist dasnicht. Aber es geht auch so super schwer, wenn man die auf dem Seitenständer hat.

Also Leuts, wenn ihr einmal Euch Zierstreifen an die Felgen pappen wollt...besorgt Euch Montageständer. Alles andere is rotz.

Vermutlich werd ich meine auch nochmal abbauen und zusehen, daß ich irgendwoher solche STänder bekomm.

Sobald die richtig dran sind, werd ich mal nen Bild von machen. Bisher fehlt ja noch so einiges.

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Donnerstag, 6. April 2006
Bike pflege
Tja ja,

ein leidiges Thema? Oh nein, nicht für mich. Habe an solchen Dingen immer viel Spaß und es gibt nur ein Problem...ich kanns nicht *seufzt*.

Bin technisch gesehen einfach kein Held und wenn man dann es sich erklären läßt, versteh ich oft nur Bahnhof. Dachte immer es liegt an mir. Aber wurde von einem besseren belehrt.

Die Autoren des Buches "Motorrad Handbuch für Frauen" gehen einfach davon aus, daß Männer einen anderen Verstand darin haben und uns Frauen es nicht erklären können. Ganz tolles Tennis *augen verdreh*

Auf jedenfall werde ich mich die Tage daran machen und das Buch durchforsten. Aber ob ich mich je daran wagen werde, Reifen selbst zu wechseln, bezweifel ich schwer.

Ansonsten ist das Buch ganz prima, es erklärt ne Menge und auch Dinge die ich schon wußte *g* jaaaa...ganz so blöde bin ich nun auch nicht. Aber ich frage mich, warum man in einem solchen Anfängerbuch die Elektrik eines Motorrades erklären muß. Ist das nicht ne Spur zuviel? Oder das Ventilspiel...öhm...gehts noch? *g* Frage mich, wieviel Männer wissen, was eine Federlehre ist...

Nunja ich für meinen Teil werde es nur für die normalen Dinge des Lebens gebrauchen können. Kette fetten...Winterpflege...sowas in der Art halt. Und am Rest wird mein SChrauber seinen Lohn für erhalten. *zwinker*

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