Montag, 25. Juni 2007
Sei Tapfer
Weine nur...
denn die Tränen zeigen den Weg.

Sie waschen den Schmerz aus den Seelen,
lassen dich atmen und weiter leben.

Traure, schreie, sei wütend doch hasse ihn nicht,
er wollte nicht gehen, es war wohl seine Pflicht.

Jede andere Mutter wird dein Leid verstehen,
doch bleib nicht bei dem Tod, mußt mit dem Leben gehen.

Dein Sohn ist sicher sehr stolz auf Dich,
wo auch immer nun, er vergißt dich nicht.

Und dennoch wird er weiterleben,
in deinem Herz und kann dir viel Kraft geben.

Bleib so wie du bist, find deinen Lebensmut zurück
es ist schwer und das weiß jeder, doch ohne dich, fehlt auch ein Stück.

In Gedanken, schenk ich dir ein Teil meiner Energie
bleib tapfer, auch wenn du denkst, der Schmerz vergeht nie


((schrieb ich als Trauerkarte für eine Bekannte, deren gerade 18 jähriger Sohn sich mit dem Auto tot fuhr....anders konnte ich damals nicht mein Mitgefühl kundtun....))

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Dunkler Hoffnungsschimmer
Und aus der Finsternis meines Seins,
erstrahlt ein feines Licht der Hoffnung.
Brach seinen Weg durch Mauern der Verzweiflung
um nach kurzem an der Furcht vor Schmerz zu erlöschen.

((no comment...))

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Tödliche Leidenschaft
Ein Glitzern und Leuchten in meinen Augen
Träume die noch so jung und verdorben sind
Sehnsüchtig jede Bewegung von dir aufsaugen
In der Phantasie mein Leib sich um deinen wind.

Die Herzen schlagen wild und hemmungslos
Die Zellen und Nerven der Haut empfindsam
Dein Becken drängt an meinen engen Schoß
Alles wäre nun recht, selbst hart und gewaltsam

Leidenschaft schreit aus meinen warmen Mund
Begierig die Hände tasten, dich liebkosen und erfühlen
Dort liegen wir nun, auf dem kühlen Grund
Hastig sich aus der Kleidung zu wühlen

Und ist es geschafft, all das Unnütze liegt neben uns
endlich Haut auf Haut, der Schweiß sich nun vermischt
Drängt mein Leib weiter suchend nach deiner Gunst
Fühl ihn dann endlich den tiefen erlösenden Stich

Taumelnde Seele, so schließe ich meine Augen
Im ersten Moment starre und Atemstillstand auftraten
Oh wie tief hängen heute für mich die süßen Trauben
Stöhnend und windend erwidere ich deine gierigen Taten

Der Mond, so fern, aber hell und rund
Der einzige Zeuge der darüber kann berichten
Tief dringt deine Zunge in meinen Mund
Vollmond, Werwölfe, ich erinnere mich die Geschichten

Wild wilder und gieriger wirst du
Tierhafte Geräusche dringen an mein Ohr
Gelbe Augen starren in großer Unruh
Dringen tief in meine Seele, wie dein Leib zuvor

Keine Furcht keine Angst entsteht vor dir
Leidenschaft mich und mein Herz allein umgibt
Etwas schreit und warnt tief in mir
Doch zu spät, ich spüre nur noch den Trieb.

Auch wenn der Grund sich nun färbt rot
Meine Liebe währt ewig, egal was geschieht
Den Prankenhieb in reine Lust gewandelt in höchster not
Dunkelheit die mich umfängt, der Todesengel mich mit sich zieht

Ein Glitzern und Leuchten in meinen Augen
Doch sind es nicht die wilden Träume
Es sind die Tränen, die salzigen Laugen
Denn es war nicht real, es waren nur Sehnsuchtsschäume.

((tja ich bin eben Rollenspieler und finde Werwölfe ungemein faszinierend *schmunzel*))

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