Mittwoch, 31. Mai 2006
Planung eines Treffens..
...ist für den einen ne leichte Sache, dem anderen unmöglichen und wieder andere interessiert es nicht, die gehen vielleicht nichtmal hin.

Da ich aktuell in einer solchen Planphase drin stecke, dachte ich mir einmal, es nieder zu schreiben und fest zu halten.

Am Anfang steht die Erkenntniss..hey, man könnte sich doch mal treffen. Einige Willige sind sicher schnell gefunden. Danach prüft man, ob man einen geeigneten Termin findet. Und das ist schon die erste Nuss die es zu knacken gilt.

Hat man einen Termin gefunden, sollte man sich die passende Location dafür ausdenken. Da gibt es dann ja die unterschiedlichsten Möglichkeiten:

- Zeltplatz
- Ferienhaussiedlung
- Pension
- Freizeitanlagen

Die mir am besten gefallen hat, ist eine Ferienanlage mit festen Häusern. Man muß nur eine Mindestanzahl an Personen auftreiben um so ein Häuschen mieten zu können und hat dann dort den exklusiven Luxus von richtigen Betten, einer Küche und einem Bad. Nicht jedem gefällt Zelten und nicht jeder kann es.

Meist in dem Stadium kristallisiert sich heraus, wer die Planungsarbeiten übernimmt. Am besten ist es, wenn es zwei - drei Personen übernehmen, die auch in der Ecke leben wo sich getroffen wird. So sind voransicht und vorarbeiten leichter zu erledigen.

Die Sache mit den Unkosten ist ein heikles Thema. Wenn fixkosten bestehen, sollte vor allen anderen Taten eine Vorkasse verlangt werden und erst wenn die Kosten abgedeckt sind, mit der eigentlichen Planung begonnen werden. Keiner der freiwilligen Helfer will nachher noch aus eigener Tasche aufgekommene Schulden begleichen, nur weil vielleicht kurzfristig Leute absagten.

Wenn ein Termin, die passende Location und auch die Unkostenfrage geklärt ist, hat man zu 3/4 die Party in der Tasche. Der Rest der dann noch kommt ist eigentlich Dienst an der Freundschaft und jedem selbst überlassen wie weit er sich da raushängt. Man kann anbieten, die Versorgung mit zu übernehmen. Die meisten Ansässigen Märkte bieten einen Art Partyservice wo man auf Kommission Getränke bekommt. Erstens fällt die Schlepperei so aus und zweitens bezahlt auch nur der das, was er verbrauchte. Info dazu: Dazu gehört aber Vertrauen, weil man kann ja nicht andauernd einen Abstellen, der auf die Kasse aufpaßt. Sind es jedoch große Gruppen, kann man sicher mit einem kleinen Dienstplan sich auch dieser Sache bedienen.

Wichtig sind noch die kleinen Dinge des Lebens, die man gerne mal vergißt, wie z.B.:

- Erste Hilfe Utensilien, Kühlpacks, Schmerzmittel
- Pflegeutensilien im Ersatz wie Klopapier, Duschmittel, Einmalhandtücher
- für Ausflüge evtl. Kartenmaterial, bei Motorrad ausflügen reparaturzeugs
- Handy für Notfälle((hat ja inzwischen eh jeder aber trotzdem *g*))

Irgendwie muß das delegiert werden, aber es gibt da so nen Motto: "Willst du, daß es richtig gemacht wird, dann machs selbst!" *g* ja, klingt komisch is aber so.

Evtl. sollte man den Anreisenden die Daten senden, wie sie es am leichtesten finden. Wer kreativ sein will, bastelt Schilder und hängt sie auf. Müssen ja keine 20 sein, aber es beruhigt ein reisendes Herz schon sehr, wenn es zur Einfahrt in einen Ort ein Schild entdeckt, daß ihn daran erinnert, noch richtig zu sein. *g*

Man sollte dann noch vor Ort klären, wie es mit evtl. Grillmöglichkeiten((sofern das Wetter will)) aussieht, Holz usw. Beim Bauern umdie Ecke kann man oftmals günstig Schnittholz erwerben.

Das Beste ist noch immer, man macht sich einen Plan/Liste, die man dann systematisch abarbeitet.

Zu kompliziert? Mag sein, aber wers zu leicht nimmt läuft Gefahr, daß einiges fehlt und sowas kann schon arg eine Feier stören.

Einige Punkte sollten immer geklärt sein und am besten ist es, wenn man es mit jemanden zusammen macht. Vielleicht ein Vortreffen, ganz zwanglos, wo man alles bespricht, bei nem kühlen Getränk. *zwinker*

Was einen leichten Nachgeschmack hat, sind die Zu und Absagen. Streit, Beruf, Familie, Wetter usw. können immer wieder dazwischen funken und man sollte sich darauf einstellen, daß meist weniger kommen wie geplant. Dies sollte dann aber nicht zur allgemeinen Frustration werden, auch zwei Leute können dann noch Fun haben *grinst*

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Am besten ist es, wenn es zwei - drei Personen übernehmen
Guter Witz... als wenn du Arbeit teilen würdest.
Jeder andere kann es eh nicht gut genug für dich machen.
:-D

Hoffe aber die Planung für dieses Wochenende war dennoch ausreichend und du hast viel Vergnügen.

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Zum Stichwort location
Den Krieg sollte man in Feindes Land stattfinden lassen.
Frei nach Clausewitz.

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es ist vorbei..
....und es war wundervoll.

Ja, PeterMace, du hast recht, ich laß mir ungern helfen, aber das hängt einfach damit zusammen, daß ich meist soviel im KOpf habe, was ich vergesse zu sage..liegt an mir.

Und Sugardaddy..korrekt, war auch nicht bei mir *g* sowas tät ich nie tun...viel zu viel Action dann. Feiner Spruch, muß ich mir merken *g*

Ich kann nur sagen, daß die Feier ein erfolg war, sicherlich ein wenig mit Arbeit verbunden, aber dafür gabs soviel gutes zurück, daß es alles vergessen läßt.

Man kann nicht genug planen, glaubts mir...es lohnt sich, egal was andere sagen *zwinker*

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