Biken ohne Sicherheitskleidung...gibts nicht. Ganz klar. Und dennoch sieht man es immer wieder. Bilder von Bikern in Jeans oder Bomberjacken. Okay ich geb es ja zu, es wirkt recht cool...ist vermutlich günstiger und auch angenehmer wenn man nur Kurzstrecke fährt.

Aber tut Euch doch mal nen gefallen und erinnert Euch dran wie es war, wenn ihr früher mit dem Fahrrad gefallen seid oder mit dem Skateboard. Wer kennt es nicht, die aufgerissenen Knie und Hände. So und nun überlegt Euch das ein 100 faches höher....wißt ihr was dann is? Genau..zappenduster. Ich mag mir sowas garnicht wirklich vorstellen *au au au*

Ehrlich Leute, wer die Kohle für ne Maschine hat, sollte immer die Kleidung einrechnen. Für 300 Euro bekommt ihr schon gute Sachen und wer 900 Euro ausgibt, hat echt viel gutes Zeugs an sich.

Fahrt nie ohne Helm, Handschuhe, Stiefel und Leder an Euren Knochen.

Wenn ich meinen Anzug lange genug gefahren habe und bin von ihm überzeugt, stell ich die Adresse hier ein, is aber net ganz so günstig.

Die Kleidung des Bikers soll ja mehrere Funktionen erfüllen:
Außer des Sicherheitsaspektes (Aufprall, Abschürfungen, Brüchen) ist da noch der Schutz bei Wetter: Hitze, Kälte, Regen.
Die Krux ist, daß sich diese unterschiedlichen Anforderungen zum Teil widersprechen, und bequem und praktisch solls auch noch sein.
Mit Lederkleidung habe ich keine Erfahrung. Kann mir nicht vorstellen, daß eine solche tragbar ist bei Lufttemperaturen von, sagen wir mal, dreißig Grad. Deshalb stehe ich auf Textilien (von BMW). An heißen Tagen zB kleide ich mich in Hose Venting machine und Stiefel, Handschuhe und Helm Airflow.
Auf längeren Touren habe ich meist eine zweite Garnitur für Regen bzw kühleres Wetter dabei.
Wie ists da mit Leder?
Ansonsten kann ich nur zustimmen: biken nur mit entsprechender Kleidung.
Gestern mittag hat mich ein Harley Fahrer mit kurzen Hosen gekreuzt. da hats mich, bei geschätzten 12 Grad Lufttemperatur, doppelt gefröstelt.