Mittwoch, 13. Juli 2011
Pfälzer Wald und Co...
starx, 22:31h
...so, nach nun gut 1 Woche später, schreib ich dann doch endlich einmal die Erfahrungen unseres Ausfluges.
Dienstags sind wir morgens bequem mit den Bikes los. Ziel war, die Unterkunft im Naturpark Pfälzerwald, recht nahe bei der Französischen Grenze. Dazu gleich mehr. Muß gestehen, dass die Koffer an Stefans BMW doch ein kleiner Luxus sind. So war meine Mieze frei. Und da er damit fährt, als hätte er garkeine Koffer, hab ich auch nichtmal mehr ein schlechtes Gewissen.
Leider gab es einen Wehrmutstropfen. Mir war seit anbeginn schlecht und ich mußte feststellen, dass die Fahrerei dem Ganzen nicht sehr zuträglich war. Mit einigen Pausen ging es, aber ich war sehr wackelig unterwegs und muß gestehen, dass das stark an den Nerven zerrte. Vorallem tats mir für Stefan leid, dass er da sich auch noch nen Kopf drum machen mußte.
Das Wetter jedoch war ideal. Es war teilweise bewölkt und wir hatten hin und wieder sogar das Gefühl, dass es schon zu kalt wäre. Die Strecke war sehr schön dorthin, auch wenn die ersten Kilometer das TomTom uns wahrlich an der Nase rumführte. (ich halt ja davon eh nix ^^) Aber Autobahn kam meinem Unwohlsein auch ein wenig entgegen, von daher wollte ich garnicht meckern.
Wer den Pfälzerwald kennt, dem braucht man das eigentlich nicht beschreiben. Es war einfach viel Grün, nette Kurven, vorbei am Johanniskreuz und mehrmals auch dort verfahren. ^^
Leider muß man sagen, dass wir teilweise auf Strecken gerieten, die für Biker die Hölle sind, vorallem wenn man ein Sportmotorrad fährt. Kurz vor einer Gehirnerschütterung fühlt man sich da. Und sicher kann man das auch nicht nennen.
So kam es auch hier und da mal zu grenzwertigen Zwischenfällen, wie z.B. dass ich an einem Kreisverkehr fast Stefan hinten draufgerutscht wäre, weil da ein blöder Belag war. Aber mit dem Popometer, wußte man sich ja zu helfen, dennoch ein blödes Gefühl, auch für den, der hinter sich ein rutschendes Geräusch hört. ;)
Wir sind dann später in Niederschlettenbach im Alten Schulhaus untergekommen. Eine kleine, feine Pension, mit humanen Preisen. Das Doppelzimmer kostete uns 58,00 Euro, inkl. Frühstück. Es gibt nicht sehr viele Zimmer, aber diese sind durchaus gepflegt, mordern und besitzen alles, was man so für nötigt hält. Zu erwähnen wäre die Küche, dessen Karte abwechslungsreich und preislich definitiv human war. Dazu war es schmackhaft und reichhaltig. Die BEsitzer und Angestellten waren bemüht und herzlich, man fühlte sich dort sehr gut aufgehoben.
Die Nacht war ruhig und der nächste Morgen brachte erneut die Übelkeit mit sich. Kurz wurde überschlagen, ob wir zurückfahren, aber ich wollte unbedingt in die Vogesen. Zudem hätte ich ein schlechtes Gewissen gehabt, wenn ich das Stefan vermiese. Also fuhren wir los, schnurstracks richtung Süden und dort mehr oder weniger parallel zur Deutschen Grenze in die Vogesen rein. Es dauerte dann noch locker 2 Stunden, bis wir einige doch recht ansprechende Strecken erreichten.
Die Gegend dort ist jetzt nicht direkt mit den Alpen zu vergleichen gewesen, aber auch hier fanden wir einige nette Aussichtspunkte, schöne Kurven und Spitzkehren. GEwohnt bin ich diese Spitzkehren nun nicht, was auch dazu führte, dass ich hinter Stefan herschlich. ^^ Muß gestehen, dass am Ende des Tages, mich das doch sehr frustete. Und ich mags auch nicht auf meine Übelkeit schieben, das war einfach nur...ungekonnt. -.-
Auf einer Bergaufstrecke wurden wir..naja eher ich, von drei Bikern überholt. Hmpf, das gab mir so den Rest. Ist ja furchtbar, wenn man überholt wird.
Da es mir jedoch einfach nicht besser ging, haben wir die geplante Tour in den SChwarzwald abgesagt. Leider konnte ich auch so meinen Bekannten nicht sehen, aber es war definitiv besser.
Jedoch waren wir dann locker 500 km an diesem Tag auf den Bikes. Inklusive nervigen Staus auf der A5, da wir dann die Autobahn genommen hatten um noch vor Mitternacht wieder daheim anzukommen.
Krönung war dann am nächsten Tag der Muskelkater überall ^^...aber irgendwie find ich den ja am besten. Da weiß man wenigstens, dass man was getan hat.
Ich für meinen Teil hab jetzt Blut geleckt und bin ganz kribbelig, will wieder da runter. Jetzt am besten direkt eingeplant, nur die Vogesen und nur Spitzkehren...rauf..und runter...rauf...und runter ^^. Ja, da kann ich nerdig werden.
Alles im allen, war dieser Zwei-Tages-Ausflug sehr schön. Schade, dass es nur so kurz war und ich eingeschränkt. Aber das ist definitiv zu wiederholen.
Dienstags sind wir morgens bequem mit den Bikes los. Ziel war, die Unterkunft im Naturpark Pfälzerwald, recht nahe bei der Französischen Grenze. Dazu gleich mehr. Muß gestehen, dass die Koffer an Stefans BMW doch ein kleiner Luxus sind. So war meine Mieze frei. Und da er damit fährt, als hätte er garkeine Koffer, hab ich auch nichtmal mehr ein schlechtes Gewissen.
Leider gab es einen Wehrmutstropfen. Mir war seit anbeginn schlecht und ich mußte feststellen, dass die Fahrerei dem Ganzen nicht sehr zuträglich war. Mit einigen Pausen ging es, aber ich war sehr wackelig unterwegs und muß gestehen, dass das stark an den Nerven zerrte. Vorallem tats mir für Stefan leid, dass er da sich auch noch nen Kopf drum machen mußte.
Das Wetter jedoch war ideal. Es war teilweise bewölkt und wir hatten hin und wieder sogar das Gefühl, dass es schon zu kalt wäre. Die Strecke war sehr schön dorthin, auch wenn die ersten Kilometer das TomTom uns wahrlich an der Nase rumführte. (ich halt ja davon eh nix ^^) Aber Autobahn kam meinem Unwohlsein auch ein wenig entgegen, von daher wollte ich garnicht meckern.
Wer den Pfälzerwald kennt, dem braucht man das eigentlich nicht beschreiben. Es war einfach viel Grün, nette Kurven, vorbei am Johanniskreuz und mehrmals auch dort verfahren. ^^
Leider muß man sagen, dass wir teilweise auf Strecken gerieten, die für Biker die Hölle sind, vorallem wenn man ein Sportmotorrad fährt. Kurz vor einer Gehirnerschütterung fühlt man sich da. Und sicher kann man das auch nicht nennen.
So kam es auch hier und da mal zu grenzwertigen Zwischenfällen, wie z.B. dass ich an einem Kreisverkehr fast Stefan hinten draufgerutscht wäre, weil da ein blöder Belag war. Aber mit dem Popometer, wußte man sich ja zu helfen, dennoch ein blödes Gefühl, auch für den, der hinter sich ein rutschendes Geräusch hört. ;)
Wir sind dann später in Niederschlettenbach im Alten Schulhaus untergekommen. Eine kleine, feine Pension, mit humanen Preisen. Das Doppelzimmer kostete uns 58,00 Euro, inkl. Frühstück. Es gibt nicht sehr viele Zimmer, aber diese sind durchaus gepflegt, mordern und besitzen alles, was man so für nötigt hält. Zu erwähnen wäre die Küche, dessen Karte abwechslungsreich und preislich definitiv human war. Dazu war es schmackhaft und reichhaltig. Die BEsitzer und Angestellten waren bemüht und herzlich, man fühlte sich dort sehr gut aufgehoben.
Die Nacht war ruhig und der nächste Morgen brachte erneut die Übelkeit mit sich. Kurz wurde überschlagen, ob wir zurückfahren, aber ich wollte unbedingt in die Vogesen. Zudem hätte ich ein schlechtes Gewissen gehabt, wenn ich das Stefan vermiese. Also fuhren wir los, schnurstracks richtung Süden und dort mehr oder weniger parallel zur Deutschen Grenze in die Vogesen rein. Es dauerte dann noch locker 2 Stunden, bis wir einige doch recht ansprechende Strecken erreichten.
Die Gegend dort ist jetzt nicht direkt mit den Alpen zu vergleichen gewesen, aber auch hier fanden wir einige nette Aussichtspunkte, schöne Kurven und Spitzkehren. GEwohnt bin ich diese Spitzkehren nun nicht, was auch dazu führte, dass ich hinter Stefan herschlich. ^^ Muß gestehen, dass am Ende des Tages, mich das doch sehr frustete. Und ich mags auch nicht auf meine Übelkeit schieben, das war einfach nur...ungekonnt. -.-
Auf einer Bergaufstrecke wurden wir..naja eher ich, von drei Bikern überholt. Hmpf, das gab mir so den Rest. Ist ja furchtbar, wenn man überholt wird.
Da es mir jedoch einfach nicht besser ging, haben wir die geplante Tour in den SChwarzwald abgesagt. Leider konnte ich auch so meinen Bekannten nicht sehen, aber es war definitiv besser.
Jedoch waren wir dann locker 500 km an diesem Tag auf den Bikes. Inklusive nervigen Staus auf der A5, da wir dann die Autobahn genommen hatten um noch vor Mitternacht wieder daheim anzukommen.
Krönung war dann am nächsten Tag der Muskelkater überall ^^...aber irgendwie find ich den ja am besten. Da weiß man wenigstens, dass man was getan hat.
Ich für meinen Teil hab jetzt Blut geleckt und bin ganz kribbelig, will wieder da runter. Jetzt am besten direkt eingeplant, nur die Vogesen und nur Spitzkehren...rauf..und runter...rauf...und runter ^^. Ja, da kann ich nerdig werden.
Alles im allen, war dieser Zwei-Tages-Ausflug sehr schön. Schade, dass es nur so kurz war und ich eingeschränkt. Aber das ist definitiv zu wiederholen.
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